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Picknick- lecker und abfallarm!

Tipps zum Vermeiden von Verpackungen

Es ist Sommer! Raus in die Natur, und dann ein Picknick in schöner Umgebung, so kann man die Freizeit genießen!
 
Lecker und abfallarm schließen sich nicht aus! Das Essen, z.B. Salate, Grillfleisch, Obst und Gemüse, kann gut schon zu Hause in fest verschließbare und wiederverwendbare Dosen (z. B. aus Edelstahl, Vesperdosen) verpackt werden. Auch Saucen und Dips können zu Hause in praktische wiederverwendbare Gefäße portioniert werden, hierfür eignen sich auch Konservengläser mit Schraubdeckel oder Weck-Gläser. Es müssen also nicht unbedingt Portionspackungen (z.B. Kaffeesahne, Ketchup) sein.
Eventuell anfallende Verpackungsfolien etc. können dann auch gleich daheim, vor dem Picknick, richtig sortiert in die Gelbe Tonne gegeben werden. So muss man am Picknick-Platz nicht nach einer Abfalltonne suchen, die womöglich schon überfüllt ist und hilft mit bei der Wiederverwertung der Verpackungen. Viele Leckereien wie Gemüse, Obst, Oliven und eingelegte Pfefferschoten können auch lose gekauft werden, dann ist der Verpackungsabfall stark reduziert!
 
Auch Getränke können sehr gut zu Hause in wiederverwendbare Flaschen (z.B. aus Edelstahl, diese sind auch Saftresistent) abgefüllt werden. Soll es ein Fertiggetränk sein, ist eine Mehrwegflasche erste Wahl. Eine 0,75 l Mehrwegflasche, die rund 30 mal wiederbefüllt wird, spart der Umwelt bis zu 112 Mini-Saftpäckchen!
 
Geschirr, Gläser und Besteck gibt es z. B. im Campingbedarf, leicht und fast unzerbrechlich, aber x-Mal wiederverwendbar und viel stabiler als Einweggeschirr. Einweggeschirr muss also nicht sein, und wird auch bald im Handel nicht mehr erhältlich sein, da der Gesetzgeber ein Herstellungsverbot ab dem 01.07.2021 durchgesetzt hat. Nur noch Restbestände dürfen verkauft werden.
 
Wenn gegrillt werden soll, gibt es statt der Einweg-Grills auch solche, die aus Edelstahlplatten zusammengesetzt werden. Diese sind ganz klein zu verpacken und durch ihre Materialwahl und Haltbarkeit nachhaltige Alternativen. Auch hier wird viel Abfall vermieden und die Umwelt geschont. So macht das Picknick doppelt viel Spaß! Und den Abfall, der nicht vermeidbar ist, nimmt man am besten in einer mitgebrachten Abfalltüte mit nach Hause und sortiert es dort in die unterschiedlichen Tonnen.
 
Abfälle in der Natur zu hinterlassen geht gar nicht. Abgesehen davon, dass die Entsorgungskosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, können sich auch Wildtiere und freilaufende Haustiere daran verletzen oder durch Verschlucken sogar verenden.
 
Die KWiN ist unter 06281/906-0 oder hier online erreichbar.
 

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