Gemeinde Billigheim

Auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes ist wieder eine Gruppe von ehemaligen KZ- und Ghettoüberlebenden zu einem Erholungs- und Begegnungsaufenthalt im Lukasheim im OT Billigheim, zu Gast. Die 12 Gäste aus St. Petersburg gehören den Geburtsjahrgängen 1928 bis 1941 an und waren also schon als Kinder und Jugendliche davon betroffen.
So mancher kann noch einige Worte deutsch sprechen bzw. zumindest verstehen. Als Dolmetscherin begleitet Frau Natalia Gerhard die Gruppe während ihres Aufenthalts. Die Betreuung ist wie immer in den bewährten Händen der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Maximilian-Kolbe-Werkes, Frau Kramer und Herr Kramer aus Mosbach sowie von Frau Geraldine Steineck mit ihrem Team aus der Tagespflege St. Lukas.
Bürgermeister Reinhold Berberich überbrachte die Grüße der Gemeinde. Er stellte Billigheim mit seinen Teilorten vor und wünschte einen guten Aufenthalt. Wie schon zur Tradition geworden, wurde ein russisches und das Badnerlied gesungen, wobei die Gäste der Tagespflege St. Lukas einen spontanen Chor bildeten.
Danach erhielt jeder eine kleine Aufmerksamkeit von der Gemeinde. Die Gäste aus St. Petersburg bedankten sich herzlich.
Auch wenn sie erst in Billigheim angekommen sind, waren sie von den Verhältnissen hier und den Menschen sehr angetan.