Gemeinde Billigheim

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Historischer Spaziergang Billigheim

Mit der Kirchenruine am Arcoplatz, der ehemaligen Klosterkirche und dem Schloss der Grafen von Leiningen-Billigheim besitzt der Ortsteil Billigheim drei interessante Zeugnisse aus verschiedenen Epochen und Aspekten seiner reichen Geschichte.

Entlang eines beschilderten Rundwegs durch die Ortsmitte lassen sich die Zeugen der Ortsgeschichte entdecken – auch barrierefrei. Besuchen Sie auf den Spuren der letzten Äbtissin und der Gräfin Marie Christine von Leiningen-Billigheim, Comtesse von Arco-Zinneberg, den ehemaligen Schlosspark, die erhaltene Klosterkirche und den Arcoplatz.

Die Gemeinde im Schefflenztal hatte ursprünglich zwei Kirchen, eine Klosterkirche und eine Pfarrkirche (heute Arcoplatz). Die Anfänge des im 12. Jahrhundert gegründeten Frauenklosters verlieren sich aufgrund fehlender Schriftquellen im Dunkeln. Doch seine Kirche wird noch heute als katholische Pfarrkirche genutzt. An den älteren Baubestand mit zum Teil noch romanischer und gotischer Bausubstanz gliedert sich ein moderner Flachbau aus dem 20. Jahrhundert an. Der Dachstuhl aus dem 12. Jahrhundert zählt zu den ältesten erhaltenen Dachstühlen Baden-Württembergs. Infolge der 1584 erfolgten Auflösung des Klosters wurde dessen Kirche zur Pfarrkirche umgewidmet. Die anderen Klostergebäude sind untergegangen.

Auch das ab 1803 auf dem Areal des ehemaligen Klosters erbaute Schloss der Grafen von Leiningen-Guntersblum wurde abgerissen, nachdem es 1902 einem Brand zum Opfer gefallen war. Auf dem nordwestlich der Klosteranlage gelegenen Arcoplatz ist heute lediglich die romanische Apsis der zwischen 1584 und 1836 nur noch als Friedhofskapelle genutzten Kirche erhalten.

Faltblatt "Historischer Spaziergang Billigheim"

Infotafel - Start

Infotafel - Klosterkirche

Infotafel - Leininger Schloss

Infotafel - Arcoplatz

Den Link zur Seite der Burglandschaft  und 3D-Model & Bilder finden Sie hier.

Das 360° Panorama des Rundgangs finden Sie hier.

Den virtuellen Rundgang können Sie hier besuchen.